November 17, 2025
1,Eigenschaften von weichem Boden und anderen leicht einsturzgefährdeten Schichten und Risiken der Bohrlochbildung
In weichem Boden, neu aufgeschüttetem Verfüllmaterial und kürzlich abgelagerten, lockeren Feinsandschichten, ist die Bohrlochwand, selbst mit Schutz durch eine Schlammwand, bei hohem Grundwasserspiegel nach dem Ausheben des Bodens durch die Drehbohrgerät schwer zu stabilisieren, was leicht zum Einsturz oder zur Verengung des Bohrlochs führt. Da diese Schichten meist in der oberflächennahen Zone vorkommen, sinkt der Boden um das Bohrloch herum ab, wenn das Einsturzvolumen allmählich zunimmt, was oft dazu führt, dass das Bohrrohr absinkt. In schweren Fällen kann dies auch die Bohrausrüstung und das Personal gefährden. Wenn solche Situationen auftreten, insbesondere wenn festgestellt wird, dass das Bohrrohr am Bohrlochmund während der Bauarbeiten hängt oder abgesunken ist, sollte das Bohren nicht in der Hoffnung fortgesetzt werden, das Problem zu vermeiden. Stattdessen sollte das Bohrloch so schnell wie möglich verfüllt, das Bohrrohr neu gesichert und das Bohren wieder aufgenommen werden.
2,Drehbohrverfahren
In wasserführenden Schichten wie weichem Boden und kürzlich verfülltem Boden, in denen der Schutz durch eine Schlammwand unwirksam ist, ist die effizienteste und sicherste Drehbohrmethode die Verwendung von langen Bohrrohrwänden. Jedes Drehbohrgerät ist mit etwa 3 Stahlrohren, 1 Vibrationshammer und 1 Kran mit ausreichender Hubkraft ausgestattet, je nach Schwierigkeitsgrad der Bohrung. Die Länge des Stahlrohrs kann bis zum Boden der weichen Schicht abgesenkt werden, und der Durchmesser des Stahlrohrs sollte etwa 100 mm größer sein als der Pfahldurchmesser (zu groß verschwendet Beton; zu klein führt leicht dazu, dass der Bohrer im Rohr stecken bleibt, was es schwierig macht, einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten).
3,Bei der Verwendung von langen Rohren für das Drehbohren sind folgende Punkte zu beachten:
(1) Es sollte grundsätzlich bestätigt werden, dass sich im Bereich der Absenktiefe des Rohrs keine Steine mit einem Durchmesser von mehr als 100 mm befinden; wählen Sie einen Vibrationshammer mit geeigneter Leistung entsprechend dem Durchmesser des langen Rohrs und der Länge jedes Absenkvorgangs.
(2) Beim Bau von Bohrrohren mit kleinem Durchmesser sollten der Außendurchmesser des Bohrrohrs und der Durchmesser des Rohrs gemeinsam berücksichtigt werden. Der Außendurchmesser des Bohrrohrs sollte mindestens 200 mm kleiner sein als der Durchmesser des Rohrs. Wenn die Rohrlänge groß ist, sollte der Unterschied noch größer sein, um den Bau zu erleichtern.
(3) Die Vertikalität des Stahlrohrs sollte gewährleistet sein, insbesondere bei Bohrpfählen mit kleinerem Durchmesser.
(4) Das Rohr sollte nach dem Eingießen des Betons umgehend entfernt werden.
(5) Die Platzierung des Stahlrohrs und das Drehbohren sollten eng aufeinander abgestimmt sein. Nachdem das Stahlrohr herausgezogen wurde, sollte es direkt in das nächste zu bohrende Bohrloch eingesetzt werden können. Dies bildet einen kontinuierlichen Betrieb, der die Bauleistung erheblich verbessert.
![]()